Daegu Modern Ensemble in Berlin
Joseph-Joachim-Konzertsaal, UDK
Bundesallee 1-12, 10719 Berlin

Daegu Modern Ensemble in Berlin
Das Daegu Modern Ensemble zählt seit seiner Gründung 1998 zu den führenden Ensembles für Neue Musik in Korea. Derzeit vereint es 15 Solisten, u.a. Yang Wonyun (Sopran), Yoon Yong-Hee, Hwang Hyo-Jung(Flöte), Park Seon-Gyeong (Oboe), Kim Hun-Il (Klarinette), Kim Jihye, Cha Hye-ryun (Violine), Lee Song-Ji (Viola), Lee Ha-Young (Cello), Chung Hyo-Jin, Lee Da-Young, Choi Sook-Yung, Kim Kyungmi (Klavier), Eom Yun-suk (Gayageum) und Choi Young-Min (Percussion).
Das Daegu Modern Ensemble hat seit seiner Gründung versucht, neue Spieltechniken und neue Aspekte für ein Ensemble mit westlichen und koreanischen Instrumente zu schaen. Das Daegu Modern Ensemble lädt jedes Jahr zwei oder drei koreanische Komponisten ein, um ihre Musik in den Fokus zu rücken. In Kooperation mit der koreanischen Gesellschaft der Komponistinnen, mit dem Daegu International Contemporary Music Festival (DCMF) und mit The East-Asian Contemporary Music Festival stellt das Daegu Modern Ensemble regelmäßig die Werke von Komponisten aus Asien und Europa vor.
Das Daegu Modern Ensemble gastiert auch regelmäßig in China, Großbritannien, Polen und Deutschland. U.a. trat es bei Randspiele in Zepernick und dem 27. Krakow International Festival of Composers auf. Beim heutigen Konzert präsentiert das Daegu Modern Ensemble mit der koreanischen Sängerin Youngji Oh und mit dem Kontrabassist Matthias Bauer die Werke von Komponisten aus Korea, Deutschland, Kanada und Polen, die für westliche und koreanische Instrumente komponiert wurden
Programm
- Sanjo : Koreanische traditionelle Instrumentalmusik
für Gayageum und Janggu (Choi Oksam-Schule)
- Susanne Stelzenbach : Formen der Wiederholung für Violine, Gayageum und Klavier 2016/2017
- Helmut Zapf : Dari für Gayageum und Kontrabass 2013
- Dohun Lee : Sternennacht für Klavier solo 2014-2015
- Yoori Kim : Ariarirang für Gayageum und Klavier 2015
- Pansori : Koreanischer traditioneller Gesang – Simcheongga (Auszüge)
- Marcel Chyrzynski : Donghwasa für Violine, Sanjo Gayageum und Klavier 2017
- David F. Raerty : Enigmatic Projections für Violine solo 2011/2015
- Eunsil Kwon : Vogel für koreanischen traditionellen Gesang, Gayageum und Klavier 2017
Komponisten
- Susanne Stelzenbach
- Helmut Zapf
- Dohun Lee
- Yoori Kim
- Marcel Chyrzynski
- David F. Raerty
- Eunsil Kwon
MusikerInnen
- Gayageum: Yun-suk Eom
- Violine: Jihye Kim
- Klavier: Hyojin Chung
- Pansori: Youngji Oh (als Gast)
- Kontrabass: Matthias Bauer (als Gast)
Komponisten und Werke
- Susanne Stelzenbach
geboren in Reudnitz (Thüringen), lebt als freischaffende Komponistin in Berlin. Schwerpunkte ihres Schaffens sind Kammermusik, Kompositionen für Orchester, Audioart, Musiktheater. Sie ist künstlerische Leiterin des Festivals „pyramidale“ in Berlin Hellersdorf. 2012, 2013 und 2016 war sie Leiterin des Festivals "intersonanzen" in Potsdam. Sie erhielt zahlreiche Kompositionsstipendien, Aufträge und Preise, u.a. 2006 den via nova-Kompositionspreis Weimar, 2006 und 2008 wurden ihre elektroakustischen Kompositionen "Apfel" und "five minutes hen`s egg" für das international ausgeschriebene Women’s Electroacoustic Listening Room Project California, State University/Fullerton ausgewählt, 2008 war sie Preisträgerin des Internationalen Komponistinnen-Wettbewerbs in Unna, 2009 erhielt sie den Miriam Gideon Composition Award (USA), 2013 ein Berliner Kompositionsstipendium. Susanne Stelzenbach ist Komponistin des europaweit beachteten Musiktheater-projektes Unter-Wasser-Oper AquAria-PALAOA – Das Alter der Welt (Uraufführung 2011 im Jugendstilbad Stadtbad Neukölln). Neben einem „normalen“ Instrumentarium sind auch (Live-)Gesang und Schlagzeugaktionen unter Wasser einbezogen, außerdem Tonaufzeichnungen der PALAOA Horchstation im antarktischen Ozean. Im April 2012 erschien bei Kreuzberg Records eine Porträt CD der Komponistin. Im Mai 2015 wurde ihre Komposition "Luftspiel in fünf Teilen" für großes sinfonisches Blasorchester im großen Sendesaal des RBB uraufgeführt. Ihre Werke werden in verschiedenen europäischen Ländern, Korea und den USA aufgeführt und im Rundfunk gesendet. Weitere Informationen und Klangbeispiele unter : www.susanne-stelzenbach.de
Formen der Wiederholung für Violine, Gayageum und Klavier (2016/2017)
Die Wiederholung ist das Gesetz, das den gesamten Kosmos regiert. In der Natur und im Leben sind Wiederholungen eine Selbstverständlichkeit und einem bestimmten Rhythmus unterworfen. Tage und Nächte, Jahreszeiten, das Atmen, der Herzschlag; doch alles was sich scheinbar wiederholt, wiederholt sich nicht auf die gleiche Weise. Dieses komplexe Zusammenspiel beschäftigt mich auch kompositorisch. In meinem dreisätzigen Stück für Violine, Gayageum und Klavier werden verschiedene Formen der Wiederholung durchgespielt. Durch sich wandelnde Spieltechniken und durch eine Veränderung des klanglichen Umfeldes werden gleichbleibende Figuren anders beleuchtet, wobei der trockene und archaische Klang des Gayageums immer unberechenbar bleibt. Die Komposition ist eine neue Version meines Stückes "in der wiederholung verborgen".
- Helmut Zapf
Helmut Zapf wurde 1956 am 4. März in Rauschengesees (Thüringen) geboren. Ersten Klavier - und Orgelunterricht beim Ortspfarrer Gerhard Voltz. 1974-79 Studium der Kirchenmusik in Eisenach und Halle (Orgel bei Gottfried Preller und Hans-Günter Wauer, Tonsatz bei Johannes Petzold). Während dieser Zeit besuchte er regelmäßig den Ferienkurs für Neue Musik in Gera, besonders die Kurse bei Prof. P.- H. Dittrich und Prof. Lothar Voigtländer. Von 1979 – 82 arbeitete er als Kantor und Organist in Eisenberg (Thüringen).
1982 wurde er Meisterschüler an der Akademie der Künste der DDR in Berlin bei Prof. Georg Katzer und studierte bei ihm, mit Unterbrechung durch die Zeit als Waffenverweigerer (sogenannter Bausoldat 1982-84) bis 1986. Seither arbeitet er als freiberuflicher Komponist und lebt in Panketal bei Berlin. 1992 Gründung der RANDSPIELE in der Sankt-Annen-Kirche Zepernick. Seit 1995 Leitung JugendKomponiert an der Bundesmusikakademie Rheinsberg.
DARI(Brücke) für Gayageum und Kontrabass (2013)
Dari 다리 die Brücke, ist ein Stück welches geplant ist für Gayageum, Kontrabass, Piano und Vibraphon.
Der 1. Teil ist für Gayageum und Kontrabass, der 2. Teil für Klavier und Gayageum, der dritte Teil für alle, für Gayageum, Piano, Vibraphon und Kontrabass. Die Idee ist, dass das Gayageum als Bücke zwischen der Tradition und der Moderne, zwischen dem traditionellem Instrument und den modernen Instrumenten steht, eine Verbindung aus seiner Tradition heraus sucht, eine Brücke baut in die Gegenwart. Leider ist bislang nur der 1. Teil fertig.
- Dohun Lee
Dohun Lee wurde 1979 in Südkorea geboren. Die Musik hat ihn schon als kleines Kind fasziniert.
Mit 5 Jahren erhielt er den ersten Klavierunterricht. 1995-1998 besuchte er die Gyungbuk Künste Oberschule (musisches Gymnasium) in Daegu, wo er Kompositionsunterricht im Hauptfach erhielt. 1998 ging er nach Seoul und setzte sein Kompositionsstudium an der Seoul National University fort, wo er 2002 seinen Bachelor of Music ablegte. 2003 kam er nach Deutschland. 2004-2008 studierte er beim Prof. Wolfgang Rihm an der Hochschule für Musik Karlsruhe (Diplomabschluss 2006, Solistenexamenabschluss 2008). Sein Abschlusskonzert im Rahmen des Solistenexamens wurde von Prof. Wolfgang Rihm ausgezeichnet. 1999 gewann er den 2. Preis des DongA Musik Wettbewerb in Seoul und im Jahr 2000 hat er den 1. Preis des JoongAng Musik Wettbewerb in Seoul sowie den 2. Preis (1. Preis wurde nicht vergeben) des 5th Tokyo International Competition of Chamber Music Composition gewonnen. Seine Musik wurde bei ´Nachtklänge´ (im Rahmen der Neuen Musik Serie der Badischen Staatskapelle), ´Klangfarben - Farbklänge´ in der Karlsruhe städtischen Galerie, der Arbeitstagung der Musik Journalismus & Neue Musik (Veranstalter: Deutscher Musikrat) in Karlsruhe, Schlagzeugrezital von Adrien Perruchon (im Rahmen der Kammermusikserie des Seoul Philharmonic Orchestras), Klangspurenfestival in Schwaz, Österreich, Daegu International Contemporary Music Festival, Klaviermusik aus Korea und Österreich im Schönberg Center in Wien, Neue Musik Festival Randspiele in Zepernick und beim 27th The International Festival of Cracow Composers in Polen aufgeführt. Bis zum Wintersemester 2013/14 war er Lehrbeauftragter im Fachbereich Sprach- und Kulturwissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe Universität Frankfurt und er ist seit 2013 künstlerischer Leiter des koreanischen Musikfests in Deutschland. Er lebt und arbeitet seit 2009 in Frankfurt am Main.
- Sternennacht für Klavier solo (2014/2015)
Obwohl das Licht eines Sterns in dunkler Nacht schwach erscheint, verschwindet das Licht nicht in der vollkommenen Finsternis des Alls. Es scheint, dass der Stern den dunklen Himmel sogar nach und nach blau beleuchten würde. Diesen Eindruck habe ich Edvard Munchs Gemälde “Sternennacht” entnommen und versucht, dies musikalisch zu verwirklichen. Dieses Werk wurde von dem Freiburger Pianisten Ortwin Stürmer beauftragt und ist ihm gewidmet.
- Yoori Kim
Deagu Catholic University, Youngnam Universität und Andong National University.Jetzt ist sie Teilzeitprofessorin an derSie war Musikdirektorin vom DCMF (Daegu International Contemporary Music Festival). in Daegu, Korea und an der Hochschule für Musik in Lübeck, Deutschland. Sie gewann den Preis beim Posshl Wettbewerb in Deutschland. Sie ist Mitgliederin beim Youngnam Komponistenverein, Gesellschaft der koreanischen Komponistinnen, ISCM Section Korea. Die koreanische Komponistin Yoori Kim studierte an der Catholic University
Ariarirang für Gayageum und Klavier
Das grundlegende Konzept dieses Stückes ist die Verwendung von ARIRANG, die traditionelle koreanische Volkslied. Die Melodie von Arirang wird auf verschiedener Weise improvisiert. Und der symmetrische Aufbau des Tempos spielt eine führende Rolle für die musikalische Spannung und Entspannung.
- Marcel Chyrzynski
Geboren 1971 erhielt Marcel Chyrzynski 1995 von der Akademie für Musik in Krakau seinen Master-Abschluss (mit Auszeichnung), wo er Komposition bei Prof. Marek Stachowski, Orchestrierung bei Prof. Krzysztof Penderecki und Computermusik mit Marek Choloniewski, Richard Boulanger, Cindy McTee und Rodney Oaks. Seit 1994 arbeitet er als Dozent (seit 2010 als Assoc. Prof.) an der Akademie für Musik in Krakau in der Abteilung für Komposition, Dirigieren und Theorie der Musik. 1998 erhielt er eine Promotion in Komposition und die Habilitation im Jahr 2010. Seit 2014 ist er Direktor des Instituts für Komposition, Dirigieren und Theorie der Musik.
Er war Gastdozent an der Escuela National de Musica in Mexiko-Stadt, der Universität von Pretoria (Südafrika), dem Südafrikanischen Hochschule für Musik in Kapstadt (Südafrika), der Wits School of Arts in Johannesburg (Südafrika), der Yeungnam Universität in Daegu (Südkorea), der Akademie der darstellenden Künste in Bratislava (Slowakei), der Inje Universität in Gimhae (Südkorea) und während der Komponistenwerkstatt in Takefu (Japan).
Chyrzynski perfektionierte seine Kompositionsfähigkeiten auf zahlreichen Kursen. Er hat wertvolle Erfahrung und Ausbildung unter der Vormundschaft von Komponisten wie Paul Patterson, Sylvano Bussotti, Claude Lefebvre, Joji Yuasa, Boguslaw Schaeffer, Lidia Zielinska und Hanna Kulenty gewonnen.
Seit 2014 ist er Direktor des Internationalen Festivals der Krakauer Komponisten und seit 2016 Präsident der Krakauer Niederlassung der polnischen Komponistenvereinigung.
Seine Werke wurden in den meisten europäischen Ländern sowie in Georgien, Australien, Neuseeland, Südafrika, Japan, Südkorea, USA, Kanada und Mexiko aufgeführt.
Chyrzynskis Kompositionen wurden von PWM Edition und Edition Ferrimontana - Frankfurt veröffentlicht und auf 12 Compact Disc von DUX, ZPR Records, Acte Préalable, dem Institut für Kunst, PWM-DUX und Polnische Radio SA veröffentlicht. Mehrere seiner Werke wurden auf polnischem Fernsehen und polnischen, niederländischen, deutschen, finnischen, estnischen und australischen Radio gespielt. www.chyrzynski.com
Donghwasa für Violine, Sanjo Gayageum und Klavier 2017
Als ich 2016 in Südkorea war, besuchte ich den Donghwasa Tempel in der Nähe von Daegu. Es ist ein buddhistischer Tempel am Hang des Berges Palgongsan. Es wurde im Jahre 493 gegründet.
Ich war so von der Schönheit dieses Tempels beeindruckt, und dort zu bleiben, fühlte ich innere Ruhe. Als Yoori Kim, der künstlerische Leiter des "Daegu Modern Ensemble", mir ein neues Stück beauftragte, wusste ich, dass die Inspiration für diese Komposition der Donghwasa-Tempel mit seiner einzigartigen, meditativen Atmosphäre sein würde.
Das Stück wurde Yoori Kim und "Daegu Modern Ensemble" gewidmet.
- David F. Rafferty
David Rafferty absolvierte die Mount Allison University mit einem B.A. für Philosophie (2000). 2009-2010 studierte er am Royal College of Music (London, England), wo er den Sonderpreis "Cobbett und Hurlestone" für Komposition erhalten hat. Derzeit ist er Doktorand an der McGill University (2013 - jetzt), wo er ein Graduate Excellence Stipendium erhalten hat. Seine Kompositionslehrer waren Brian Cherney, Jonathan Cole und Eunsil Kwon. Gegenwärtig arbeitet er mit seinem Kollegen George Massenburg (Tontechniker) bei McGill, der die Videoproduktion unterrichtet / verwaltet und alle Live-Webcasts produziert. David unterrichtet auch Kurse in digitaler Komposition in den digitalen Kompositionsstudios bei McGill. Im Laufe der Jahre hat David in vielen Medien für Komposition gearbeitet. Er hat als Musikproduzent / Produzent eines Kurzfilms Yin (2004-5) und im Jahr 2009 Co-Regie / Musikproduzent / Produzent eines Kurzfilms G7MW gehandelt. Er hat in Korea, England, Polen und Kanada für die akustischen und digitalen Medien gearbeitet. Seine Musik wurde von Daegu Modern Ensemble, Ossian Ensemble, zeitgenössischer Flötistin Carla Rees, zeitgenössischem Musik-Ensemble (McGill) gespielt und er ist Mitglied der interdisziplinären Art Group Oneness.
Enigmatic Projections für Violine solo 2011/2015
Dieses Stück erforscht die innere Klangstrukturen innerhalb der Violine, die durch spezifische Performance-Techniken aufgedeckt wird.
Wenn man diese Strukturen annimmt und sie in einer geformten Einheit anwendet, können sich diese Klänge nach außen von ihren unbedeckten Status ausprobieren.
Die Formulierung dieser Einheit ist das Wesen dieser Komposition aus diesen Strukturen.
- Eunsil Kwon
geboren 1967 in Busan(Südkorea),1986 -1990 studierte Komposition bei Prof. Jonguk Woo an der Kei-Myung Universität in Daegu. Diese Studien setzt sie bis 1996 an der Hochschule für Musik und Theater "Felix Mendelssohn Bartholdy" in Leipzig fort und schloss sie mit dem Konzertexamen im Fach Komposition bei Peter Hermann ab. Daneben Meisterkurse bei Nicolaus A. Huber. Zwischenzeitlich ist sie an der Universität Augsburg in Musikwissenschaft eingeschrieben und ausserdem Komposition am Koservatorium für Musik und Theater in Bern, Schweiz. Von1998 bis 2000 studierte sie Komposition und Theorie bei Reinhard Febel an der Mozarteum Universität in Sazburg, Östreich. Seit 2000 lebt sie in Daegu, Korea. Seit 2000 Lehraufträge für Komposition, Tonsatz und Musik Geschichte an der an der Kei-Myung Universität , Young-Nam Universität und Ul-San Universität. 2007- 2009 Professor für Komposition und Tonsatz an der an der Kei-Myung Universität. Seit 2013 ist Sie Professor an der Ul-San Universität. Seit 2000 leitet sie Daeu Internatinal Contemporary Music Festival. 2007 Gründung des Ensembles Good –Mori für traditionelle koreanische Instrumenten mit westilchen Instrumenten. Sie arbeitet mit zahlreichen international bekannten Interpreten und Ensembles zusammen. Ihre Werke werden auf Konzerten sowie auf nationalen und internationalen Festivals Neuer Musik in Deutschland, Österreich, Italien, Japan, China, der Schweiz und Poland gespielt.
Vogel für koreanischen traditionellen Gesang, Gayageum und Klavier (2017)